Das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Null-Emissions-Gemeinden“ hat seinen (zeitlichen) Scheitelpunkt erreicht. Für fünf Jahre ausgelegt, leiten wir das Teilprojekt „Energie“ im dritten Jahr. Andere Teilprojekte sind unter anderem Abfall (betreut vom Izes in Saarbrücken) oder Wasser (betreut vom Büro AREAL). Betrachtet werden die beiden Verbandsgemeinden Rockenhausen sowie Sprendlingen- Gensingen.
Nachdem im Arbeitspaket 1 alle energetischen Bestandsdaten im Rahmen einer Ist-Analyse erhoben wurden, konnten zur Potentialermittlung im Arbeitspaket 2 nützliche Methodiken zur Erstellung von GIS-basierten Werkzeugen entwickelt werden. So wurde auf der Grundlage eines Solarkatasters, eine unserer Grundleistungen, ein neuartiges Energiebedarfskataster entwickelt. Darin können sowohl thermische als auch elektrische Heben und Senken über den jeweiligen Betrachtungsraum visuell aufgezeigt werden. Mit Hilfe dieser Analysen wird derzeit im Arbeitspaket 3 eine Prozesslandkarte entworfen. Es handelt sich hier um ein Hilfsmittel für die strukturierte Entwicklung der folgenden next-practise Projekte.
Neben der Berücksichtigung von Wünschen und Bedürfnissen der VG’s, sollen interdisziplinäre Synergien zwischen den verschiedenen/ möglichst allen Teilprojekten genutzt werden.