Startschuss für Headicao Kaiserslautern

Vorneweg: Was ist Headis eigentlich?

Headis (oder auch Kopfballtischtennis) wurde 2006 vom Sportstudenten René Wegner erfunden. An einer Tischtennisplatte wird ein etwa handballgroßer Gummiball nur mit dem Kopf gespielt. Die Trendsportart hat mittlerweile eine fünfstellige Spielerzahl.

Das mit dem Ispo-Award ausgezeichnete Charity-Projekt Headição wurde von dem Headis Erfinder René Wegner und seinem Team ins Leben gerufen. In Brasilien und der Dominikanischen Republik ist es bereits umgesetzt.  Am 15. Juni startete das Projekt nun auch in Kaiserslautern. Das Projekt hilft benachteiligten Kindern und Jugendlichen (auch Flüchtlingen) sich zu integrieren und motiviert sie zum Sporttreiben. Auch in Deutschland gibt es Kinder und Jugendliche, die keine Anlaufstelle haben. Über die feste Einrichtung eines sportlichen Angebots kann Abhilfe geschaffen werden, Fairnessgedanke von Headis inklusive!

Die Peschla + Rochmes GmbH initiierte zusammen mit René Wegner das Integrationsprojekt Grübentälchen. Durch die Spenden anlässlich der 30 Jahr Feier von Peschla + Rochmes, war es möglich das Projekt so kurzfristig umzusetzen. „Mit der Region in die Zukunft“ war das Motto der Jubiläumsfeier. Kinder in der Region zu unterstützen lag für P+R da sehr nahe. Von dem Projektgedanken, der hinter Headicao steht, waren alle direkt begeistert. Bei der Umsetzung ist die Zusammenarbeit zwischen Headis und dem ASZ sehr wichtig.

Nach dem ersten offiziellen Workshop wird das Sportangebot „Headis“ durch Herrn Schady vom ASZ weiter betreut. So können die Kinder und Jugendlichen regelmäßig trainieren.

Von den Spenden wurde u.a. eine Outdoor-Platte und Indoor-Platten angeschafft. Somit kann ganzjährig trainiert werden. Bereits vorhandene Outdoor-Platten werden mitgenutzt. Eine der Platten wurde auch von dem Kaiserslauterer Graffiti-Künstler Karl Cenz gestaltet.

Der erste Workshop war ein voller Erfolg. Vor Ort überzeugte sich Horst Peschla persönlich von der Begeisterung der Schüler und Schülerinnen. Er übergab René Wegner auch noch eine Spende in Höhe von 1000 €.