Neubau Max-Planck-Institut Kaiserslautern

Peschla + Rochmes entwickelt Konzept zur Untergrundverbesserung

Boden RHB mit Fertigem Fundament

Der Neubau des Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme in Kaiserslautern besteht aus einem 7-geschossigen Gebäude.

Auf der vorgesehenen Baufläche steht ein ca. 9.000 m3 großes Regenrückhaltebecken (RHB). Die Decke und die Funktion des RHB durfte durch den Neubau des Instituts nicht beeinträchtigt werden. Die Tragfähigkeit des Untergrunds unmittelbar unter dem RHB war für die neue Belastung aber nicht ausreichend. Peschla + Rochmes entwickelte ein Konzept zum Einleiten der Bauwerkslasten in den tief anstehenden Sandstein durch eine Untergrundverbesserung mittels Hochdruckinjektion (HDI). Zur Herstellung der insgesamt 89 Säulen wurden sowohl in der Decke als auch in der Bodenplatte des RHB Löcher erstellt. Durch diese erfolgte dann die HDI.

Peschla + Rochmes war für die Baugrunduntersuchung und den Geotechnischen Bericht sowie die Machbarkeitsstudie verantwortlich. Der Bereich Ingenieurbau erkundete den Sandsteinhorizont und hatte die Fachbauleitung mit der kompletten Kontrollüberwachung.