Grundwassersanierung eines ehem. Industriestandortes

Anzing, Bayern

Im Grundwasserabstrom des Grundstücks eines ehemaligen Destillationsbetriebes wurden erhöhte LHKW-Gehalte festgestellt. Dort wurden von 1968 bis 1977 mittels Destillation Tetrachlorethen (Per) und Trichlorethen (Tri) aus flüssigen Industrieabfällen rückgewonnen. Hierbei wurden Boden und Grundwasser massiv mit LHKW verunreinigt. Seit 1988 erfolgte die Grundwasser-Sanierung mittels Pump & Treat über eine einstufige Strippanlage mit Abluftbehandlung über Aktivkohle. Zur Optimierung der Sanierung sollte die bestehende, veraltete Grundwasserreinigungsanlage durch eine neue Anlage ersetzt werden.

Die Peschla + Rochmes GmbH wurde mit der Planung (HOAI Leistungsphasen Lph 3 und 5), Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (Lph 6 und 7), Bauoberleitung (Lph 8), Objektbetreuung (Lph 9) und der örtlichen Bauüberwachung im Rahmen der Stilllegung und Demontage der alten sowie Installation der neuen Anlage beauftragt.

Durchgeführte Maßnahmen

+    HOAI Leistungsphasen 3, 5-9
+    Örtliche Bauüberwachung
+     Arbeitsschutzkoordination
+    Dokumentation

Auftraggeber:
Landratsamt Ebersberg über Blasy + Mader GmbH

Finanzielle Förderung und fachliche Begleitung:
Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern mbH (GAB)