Neubau Max-Planck-Institut (MPI)

Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz

Der Neubau des Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme in Kaiserslautern besteht aus einem 7-geschossigen Gebäude. Auf der vorgesehenen Baufläche steht ein ca. 9.000 m³ großesRegenrückhaltebecken (RHB). Es wurde vorgegeben, dass weder die Decke noch die Funktion des RHB durch den Neubau des Instituts beeinträchtigt werden darf. Die Tragfähigkeit des Untergrunds unmittelbar unter dem RHB war für die neue Belastung nicht ausreichend. Es wurde ein Konzept durch die Peschla + Rochmes GmbH zum Einleiten der Bauwerkslasten in den tief anstehenden Sandstein durch eine Untergrundverbesserung mittels Hochdruckinjektion (HDI) als Sonderlösung erarbeitet. Zur Herstellung der Säulen wurden sowohl in der Decke als auch in der Bodenplatte Löcher erstellt. Durch diese erfolgte dann die HDI.

Durchgeführte Maßnahmen

  • Bodenverbesserung mit Hochdruckinjektion
  • Injektion von 89 Säulen mit einer Gesamtlänge von 340 m

Unsere Leistungen

  • Baugrunduntersuchung und Geotechnischer Bericht
  • Machbarkeitsstudie
  • Erkundung des Sandsteinhorizonts
  • Fachbauleitung und Kontrollüberwachung

Projektdaten

Auftraggeber: Max-Planck-Gesellschaft, München
Bauzeit: 2010 – 2011

Schematische Darstellung der Baugrundverbesserung

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